In Annotationen eines Auktionskataloges aus dem Jahr 1932 fand sich der Name eines möglichen Erstgeschädigten. Es gilt nun herauszufinden, um wen genau es sich handelte, ob die Person Eigentum am fraglichen Werk erlangte und wie und wann sie es verlor.
Zu klären ist weiter, wie sich der Verlust der beiden Menzelblätter, die sich nachweislich in der Sammlung Dr. Otto Liebmanns befanden, vollzog.


Für die Forschungen werden Wiedergutmachungs- und Entschädigungsakten, Unterlagen der Arolsen Archives, ein unvorhergesehen aufgefundenes Testament Dr. Otto Liebmanns, Archivalien aus Berlin, Potsdam, Hamburg, München, Neuburg a.d. Donau und Wien sowie Aussagen von Zeitzeugen zusammengetragen und ausgewertet.
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste förderte die notwendigen Forschungen für die Zeit vom 01.05.2024 – 31.08.2024.